Wie sagt man jemandem in nur wenigen hundert Worten, wer man ist?
Es ist sicherlich keine leichte Aufgabe, aber fast jeder Studienbewerber muss sie bewältigen. Die persönliche Stellungnahme ist ein wesentlicher Bestandteil jeder Hochschul- oder Universitätsbewerbung.
Wie schreibt man also eine überzeugende persönliche Stellungnahme?
In diesem Artikel geben wir Ihnen alle Tools, Tipps und Beispiele an die Hand, die Sie zum Verfassen einer effektiven persönlichen Erklärung benötigen.
Was ist eine persönliche Aussage?
Eine persönliche Stellungnahme ist ein kurzer Aufsatz, der etwas Wichtiges über Sie verrät. Es kann über Ihren Hintergrund, Ihre Interessen, Ihre Werte, Ihre Lebensziele oder alles oben Genannte sprechen.
Viele Hochschulzulassungsämter und Stipendienauswahlausschüsse verlangen persönliche Stellungnahmen. Sie sind neben Ihrem Zeugnis, standardisierten Testergebnissen und außerschulischen Aktivitäten ein wichtiger Bestandteil Ihrer Bewerbung.
Der Grund, warum Bewerbungsausschüsse Sie bitten, eine persönliche Stellungnahme zu verfassen, besteht darin, dass sie herausfinden können, wer Sie sind.
Einige persönliche Aussagen beinhalten spezifische Aufforderungen, wie zum Beispiel „Besprechen Sie eine Phase des persönlichen Wachstums in Ihrem Leben“ oder „Erzählen Sie uns von einer Herausforderung oder einem Misserfolg, mit der Sie konfrontiert waren.“ Andere sind offener mit Aufforderungen, die im Wesentlichen auf „Erzählen Sie uns etwas über sich“ hinauslaufen.
Ganz gleich, um welche Aufforderung es sich handelt, Ihr Ziel ist das Gleiche: sich gegenüber der Auswahlkommission als starker Kandidat für das Programm hervorzuheben.
Hier sind einige Dinge, die eine persönliche Aussage sein kann:
Es kann lustig sein. Wenn Sie einen großartigen Sinn für Humor haben, ist Ihr persönliches Statement ein großartiger Ort, um diesen zum Ausdruck zu bringen.
Es kann verwundbar sein. Scheuen Sie sich nicht, sich über die Schwierigkeiten in Ihrem Leben oder über erlittene Misserfolge zu äußern. Das Zeigen von Verletzlichkeit kann dazu führen, dass Sie eher wie eine echte Person klingen und nicht nur wie eine Ansammlung von Bewerbungsunterlagen.
Es kann kreativ sein. Kandidaten haben es mit persönlichen Statements in Form von Beschreibungen eines „Tages im Leben“, Kurzgeschichten aus der dritten Person und sogar Kochrezepten in Spitzenschulen geschafft.
Nachdem wir nun darüber gesprochen haben, was eine persönliche Aussage ist, schauen wir uns kurz an, was eine persönliche Aussage nicht ist:
Es handelt sich nicht um eine formelle wissenschaftliche Arbeit. Sie sollten die persönliche Aussage mit Ihrer natürlichen Stimme verfassen und dabei Ich-Pronomen wie „ich“ und „ich“ verwenden, nicht in der formalen, objektiven Sprache, die Sie zum Verfassen einer wissenschaftlichen Arbeit verwenden würden.
Es ist kein Aufsatz mit fünf Absätzen. Sie sollten so viele Absätze verwenden, wie Sie benötigen, um Ihre Geschichte zu erzählen, anstatt sich an die Aufsatzstruktur zu halten, die Sie in der Schule gelernt haben.
Es ist kein Lebenslauf. Sie sollten versuchen, sich selbst zu beschreiben, indem Sie eine klare und zusammenhängende Geschichte erzählen, anstatt eine wirre Liste aller Ihrer Erfolge und Ambitionen bereitzustellen.
6 Tipps zum Verfassen einer persönlichen Stellungnahme
Hier sind unsere sechs besten Tipps zum Verfassen einer starken persönlichen Aussage.
Tipp 1: Machen Sie eine ernsthafte Selbstreflexion
Der schwierigste Teil beim Schreiben einer persönlichen Erklärung ist nicht der eigentliche Prozess des Verfassens.
Bevor Sie mit dem Tippen beginnen, müssen Sie herausfinden, worüber Sie schreiben möchten. Und das bedeutet, dass Sie sich etwas Zeit nehmen, darüber nachzudenken, wer Sie sind und was in Ihrem Leben wichtig ist.
Hier sind einige nützliche Fragen, mit denen Sie Ihre Selbstreflexion beginnen können. Sie können diese entweder selbst beantworten, indem Sie Ihre Antworten aufschreiben, oder Sie können einen vertrauenswürdigen Freund bitten, zuzuhören, während Sie gemeinsam darüber sprechen.
Was waren die Schlüsselmomente, die Ihr Leben geprägt haben? (z. B. eine wichtige Freundschaft, ein Reiseerlebnis, eine Krankheit oder Verletzung)
Worauf sind Sie stolz? (z. B. du bist ein guter Zuhörer, du hältst immer deine Versprechen, du bist ein talentierter Musiker)
Wie verbringen Sie Ihre Zeit? (z. B. lesen, Fußball üben, Zeit mit deinen Freunden verbringen)
Was inspiriert dich? (z. B. deine Großmutter, eine Berühmtheit, dein Lieblingslied)
Diese Selbstreflexion ist entscheidend, um die perfekten Themen und Anekdoten herauszufinden, mit denen Sie beschreiben können, wer Sie sind.
Tipp 2: Vermeiden Sie Klischeethemen
Bewerbungsausschüsse von Hochschulen lesen jedes Jahr Tausende von persönlichen Stellungnahmen. Das bedeutet, dass es einige persönliche Statement-Themen gibt, die sie immer wieder sehen.
Hier sind einige Beispiele für gängige persönliche Statement-Themen, die zum Klischee geworden sind:
Ein Turnier oder Sportspiel gewinnen
Freiwilligenarbeit in einem fremden Land
Umzug in ein neues Zuhause
Ein älteres Geschwister werden
Einwanderer sein oder Einwanderereltern haben
Wenn Sie im Bewerbungsprozess einen starken Eindruck hinterlassen möchten, müssen Sie sich mit Ihrem persönlichen Statement von der Masse abheben.
Aber wenn das von Ihnen gewählte Thema für eine persönliche Stellungnahme in eine dieser Kategorien fällt, heißt das nicht zwangsläufig, dass Sie es nicht verwenden sollten. Stellen Sie einfach sicher, dass Sie dem Ganzen eine einzigartige Note verleihen, damit es dennoch etwas liefert, was das Komitee noch nie zuvor gesehen hat.
Gutes Schreiben = bessere Noten
ProWritingAid hilft Ihnen, den Stil, die Stärke und die Klarheit all Ihrer Aufgaben zu verbessern.
Tipp 3: Zeigen, nicht erzählen
Ein häufiger Fehler, den Sie in Ihrer persönlichen Erklärung machen könnten, besteht darin, einfach zu sagenerzählenTeilen Sie dem Leser mit, was er über Sie wissen soll, indem Sie beispielsweise sagen: „Ich habe Angst vor öffentlichen Reden“ oder „Ich liebe es zu kochen“.
Anstatt diese Fakten einfach nur darzulegen, sollten Sie es tunzeigenTeilen Sie dem Komitee anhand einer Geschichte oder Szene mit, worüber Sie sprechen, was Ihren Aufsatz viel eindringlicher und einprägsamer macht.
Nehmen wir zum Beispiel an, Sie möchten, dass der Ausschuss weiß, dass Sie Ihre Angst vor öffentlichen Reden überwunden haben. Anstatt zu schreiben: „Ich habe meine Angst vor öffentlichen Reden überwunden“zeigenihnen, wie es war, auf der Bühne vor einem Mikrofon zu stehen. Sind Ihre Handflächen feucht geworden? Fühlten Sie sich benommen? Hast du deine Worte vergessen?
Oder nehmen wir an, Sie möchten, dass das Komitee weiß, dass Sie gerne kochen. Anstatt zu schreiben „Ich liebe es zu kochen“zeigenWarum du gerne kochst. Welches Gericht kochen Sie am liebsten? Wie riecht die Luft beim Kochen? Welche Küchengeräte verwenden Sie für die Zubereitung?
Tipp 4: Verbinden Sie die Geschichte mit dem Grund Ihrer Bewerbung
Vergessen Sie nicht, dass der Zweck Ihrer persönlichen Stellungnahme nicht nur darin besteht, dem Zulassungsausschuss mitzuteilen, wer Sie sind. Das ist natürlich ein wichtiger Teil davon, aber Ihr oberstes Ziel ist es, sie davon zu überzeugen, Sie als Kandidaten auszuwählen.
Das bedeutet, dass es wichtig ist, Ihre persönliche Geschichte mit Ihren Gründen für die Bewerbung an dieser bestimmten Schule oder diesem Stipendium zu verknüpfen. Beenden Sie Ihren Aufsatz mit einer starken These.
Wenn es in Ihrer Geschichte beispielsweise darum geht, Ihre Angst vor öffentlichen Reden zu überwinden, könnten Sie diese Geschichte mit Ihrem Ehrgeiz, Politiker zu werden, in Verbindung bringen. Sie können dies dann mit Ihrer Bewerbung verknüpfen, indem Sie sagen: „Ich möchte mich an dieser Schule wegen ihres fantastischen Politikprogramms bewerben, das mir die perfekte Gelegenheit bietet, meine Meinung zu äußern.“
Tipp 5: Schreiben Sie mit Ihrer eigenen Stimme
Die persönliche Stellungnahme sollte nicht in einem formellen Ton verfasst sein. Aus diesem Grund werden sie „persönliche“ Aussagen genannt, weil Sie sie so gestalten müssen, dass sie zu Ihrer eigenen Stimme und Ihrem eigenen Stil passen.
Verwenden Sie keine komplizierte oder übertriebene Sprache. Sie müssen Ihren Aufsatz nicht mit Semikolons und großen Wörtern füllen, es sei denn, Sie klingen im wirklichen Leben so.
Eine Möglichkeit, mit Ihrer eigenen Stimme zu schreiben, besteht darin, Ihre persönliche Aussage laut auszusprechen. Wenn es sich nicht natürlich anfühlt, muss es möglicherweise geändert werden.
Tipp 6: Bearbeiten, Bearbeiten, Bearbeiten!
Es ist wichtig, dass Sie Ihre persönliche Aussage mehrmals überarbeiten, um sicherzustellen, dass sie möglichst perfekt ist.
Ein einziger Tippfehler wird Ihre Bewerbung nicht zerstören, aber wenn Ihr persönliches Statement mehrere Rechtschreibfehler oder schwerwiegende Grammatikfehler enthält, werden Sie nicht Ihr Bestes geben.
ProWritingAid kann Ihnen dabei helfen, sicherzustellen, dass Ihre persönliche Erklärung so sauber wie möglich ist. Es hilft Ihnen nicht nur, Ihre Grammatik-, Tipp- und Zeichensetzungsfehler zu erkennen, sondern hilft Ihnen auch dabei, Schwächen in Ihrem Schreiben wie Passiv, unnötige Wiederholungen und mehr zu verbessern.
Beispiele für persönliche Aussagen (für Hochschule und Universität)
Schauen wir uns einige der besten persönlichen Aussagen an, die bei erfolgreichen Kandidaten in der realen Welt funktioniert haben.
Beispiel für eine persönliche Stellungnahme einer Harvard-Universität
Liebe. Für ein Wort, das ein so starkes Gefühl beschreibt, ist es dasstetsin der Luft. Das Wort „Liebe“ ist in alltäglichen Gesprächen so allgegenwärtig geworden, dass es kaum noch seine Wurzeln in glühender Leidenschaft und tiefer Verehrung behält. Tatsächlich wird so viel herumgeworfen, dass man kaum glauben kann, dass die Gesellschaft nicht nur eine riesige, ausgelassene Party ist, bei der jeder Händchen hält und „Kumbaya“ singt. In Filmen ist es die widerwillige Reaktion des Teenagers auf eine liebevolle Mutter. In der Schule ist es ein üblicher Abschied zwischen Freunden. Aber in meinem chinesischen Zuhause wird es nie ausgesprochen.
Zu sehen, wie meine Großmutter bewusstlos auf dem Krankenhausbett lag und darauf wartete, dass ihr Körper abschaltete, war unerträglich schmerzhaft. Ihre letzten zitternden Atemzüge bildeten einen unharmonischen Rhythmus mit dem stetigen Piepen der Krankenhausausrüstung und dem unsympathischen Klopfen der Zeiger der Uhr. An diesem Abend flüsterte ich – in hörlose Ohren – das erste und einzige „Ich liebe dich“, das ich je zu ihr gesagt habe, und meine quälenden Schuldgefühle verfolgten mich noch Wochen nach ihrem Tod unerbittlich. Mein herzliches Geständnis wirkte enttäuschend und traf nur auf die Kälte meiner Umgebung – das leere Zimmer, die teilnahmslosen Ärzte und die leere Stille. Ich hatte Mühe zu verstehen, warum das „Liebe“, das mir beim Geplänkel mit Freunden so leicht von der Zunge ging, aus meinem Wortschatz verschwand, als ich mit meiner Familie sprach. Lieben die Chinesen einfach?wenigerals die Amerikaner?
Dies ist ein Auszug aus einer persönlichen Erklärung, mit der der Bewerber an der Harvard University zugelassen wurde. Die Bewerberin erörtert ihren Hintergrund als Chinesisch-Amerikanerin, indem sie über das Wort „Liebe“ nachdenkt und was das in ihrer Familie bedeutet.
Die Autorin nutzt verletzliche Details über ihre Beziehung zu ihrer Großmutter, um dem Leser ein Verständnis dafür zu vermitteln, woher sie kommt und wie ihre Familie sie geprägt hat.
Die vollständige persönliche Stellungnahme können Sie auf der Website von Harvard Crimson lesen.
Beispiel für eine persönliche Erklärung von Tufts
Mein erster Traumberuf war, Pickel-Truck-Fahrer zu werden. Ich habe es in meinem Lieblingsbuch „Cars and Trucks and Things That Go“ von Richard Scarry gesehen und war aus irgendeinem Grund völlig besessen von der Idee, eine riesige Gurke zu fahren. Sehr zum Unmut meiner jüngeren Schwester bestand ich darauf, dass meine Eltern uns das Buch so oft wie möglich vorlesen, damit wir auf jeder Seite einen Goldkäfer, einen kleinen goldenen Käfer, finden konnten. Ich stelle mir das wunderbare Leben vor, das ich führen würde: ein Schwein zu sein, das mit einem riesigen Pick-up-Truck durch das Land fährt und Goldkäfer jagt und findet. Dann kam mein Wunsch, Lego-Meister zu werden. Dann Architekt. Dann ein Chirurg.
Dann entdeckte ich einen echten Goldkäfer: Goldnanopartikel, die Makrophagen so umprogrammieren können, dass sie bei der Abtötung von Tumoren helfen, klare Bilder von ihnen erzeugen, ohne das Subjekt zu opfern, und sie bis zur Auslöschung erhitzen.
Plötzlich war der Bestimmungsort meiner Gurke klar.
Ich wurde schnell von der Welt der Nanomedizin erfasst; Ich habe Artikel über Liposomen, Polymermizellen, Dendrimere, zielgerichtete Liganden und selbstorganisierende Nanopartikel durchforstet, die alle auf exotische Weise Krebs besiegen. Völlig versunken machte ich mich auf die Suche nach einem Mentor, der mich noch tiefer in diese Themen eintauchen ließ. Nach mehreren Ablehnungen war ich überaus dankbar, eine Einladung zu erhalten, mit Dr. Sangeeta Ray bei Johns Hopkins zusammenzuarbeiten.
Dies ist der Beginn einer persönlichen Aussage von Renner Kwittken, der als Medizinstudent an der Tufts University aufgenommen wurde.
Renner beschreibt anhand einer humorvollen Anekdote über seine Arbeit als Pickle-Truck-Fahrer seine Liebe zur Nanomedizin und wie er sich auf diesem Gebiet engagierte. Seine Leidenschaft für die Medizin spürt man in seinem persönlichen Statement.
Den vollständigen Aufsatz von Renner finden Sie auf der Tufts Admissions-Seite.
Beispiel für einen Aufsatz zur persönlichen Stellungnahme einer juristischen Fakultät
Für die meisten Menschen ist der Schlag ins Gesicht, der ihr Leben verändert, nur im übertragenen Sinne. Meins war wörtlich.
Tatsächlich handelte es sich um einen Schlag, den mir ein Drill-Sergeant in Fort Dix, New Jersey, während meiner Grundausbildung versetzte. Die Aktivität an diesem Tag, nur wenige Wochen nach Beginn des Programms, beinhaltete den Unterricht im „Low-Crawling“, einer sinnvollen Methode, sich auf einem Schlachtfeld von einem Ort zum anderen zu bewegen. Ich fühlte mich ziemlich schlau, weil ich herausgefunden hatte, dass ich durch den Blick nach rechts statt nach unten die unglückliche Tendenz meines Helms beseitigte, sich in den Boden einzugraben und mein Vorankommen zu verlangsamen. Dadurch konnte ich leichter vorrücken, aber ich setzte auch mein ungeschütztes Gesicht dem feindlichen Feuer aus. Drill-Sergeants sind in der Regel sehr gut darin, diese Art von Faulheit zu erkennen, und meiner war ein ausgezeichneter Drill-Sergeant. Nachdem seine wiederholten Vorschläge, ich solle meine Leistung korrigieren, unbeachtet blieben, brachte er seinen Standpunkt mit der Faust ins Gesicht zum Ausdruck.
Wir waren beide fassungslos. Schließlich handelte es sich hier um die New Army, und wie wir beide wussten, war der Schlag gegen einen Auszubildenden für einen Drill-Sergeant ein Karriereende. Ich hätte ihn melden können; Ich hätte es wohl tun sollen. Ich habe es nicht getan. Es schien nicht richtig zu sein, dass dieser gute Sergeant, der fast vier Tage lang nicht geschlafen hatte, seine Karriere aufgab, weil er wegen meiner Faulheit die Beherrschung verlor. Die Entscheidung, ihn nicht zu melden, war die erste Entscheidung, die ich getroffen habe und die mich stolz gemacht hat.
Dies sind die ersten drei Absätze einer anonymen persönlichen Erklärung eines Absolventen des Wheaton College, der diese persönliche Erklärung nutzte, um an einer der 25 besten juristischen Fakultäten aufgenommen zu werden.
Diese Aussage beschreibt eine Zeit, in der der Antragsteller während seiner Zeit in der Armee vor einer schwierigen Entscheidung stand. Am Ende traf er eine Entscheidung, auf die er stolz war, und die persönliche Aussage vermittelt uns einen Eindruck von seinem Charakter.
Den vollständigen Aufsatz finden Sie auf der Website von Wheaton Academics.
FAQs zum Verfassen persönlicher Erklärungen
Hier finden Sie einige häufig gestellte Fragen zum Verfassen einer persönlichen Erklärung.
Wie lang sollte eine persönliche Stellungnahme sein?
Die Länge Ihrer persönlichen Stellungnahme hängt von dem spezifischen Programm ab, für das Sie sich bewerben. In den Bewerbungsrichtlinien wird meist eine maximale Wortzahl oder eine ideale Wortzahl angegeben.
Die meisten persönlichen Aussagen umfassen zwischen 500 und 800 Wörter. Das ist ein guter allgemeiner Bereich, den Sie anstreben sollten, wenn Sie keine spezifischeren Richtlinien haben.
Sollten persönliche Aussagen bei Stipendien anders sein?
Bei vielen Stipendienbewerbungen werden persönliche Aussagen mit ähnlichen Aufforderungen verlangt wie bei Bewerbungen für Hochschulen.
Der Zweck einer persönlichen Stellungnahme, die Sie für eine Stipendienbewerbung verfassen würden, ist jedoch ein anderer als der Zweck einer Stellungnahme, die Sie für eine Hochschulbewerbung verfassen würden.
Bei einer Stipendienbewerbung besteht Ihr Ziel darin, darzulegen, warum Sie das Stipendium verdienen. Dazu müssen Sie die Mission der Organisation verstehen, die das Stipendium anbietet.
Einige Stipendien sollen beispielsweise College-Studenten der ersten Generation dabei helfen, ihren Abschluss zu machen, während andere Frauen den Einstieg in die MINT-Fächer erleichtern sollen.
Betrachten Sie die folgenden Fragen:
Warum bietet diese Organisation Stipendien an?
Wie würde ihr idealer Stipendiat aussehen?
Wie überschneiden sich Ihre Erfahrungen und Ziele mit denen des idealen Stipendiaten?
Sie können dieselben persönlichen Anekdoten verwenden, die Sie für jede andere persönliche Stellungnahme verwenden würden, aber Sie haben eine bessere Chance, das Stipendium zu gewinnen, wenn Sie Ihren Aufsatz an die spezifische Mission des Stipendiaten anpassen.
So starten Sie eine persönliche Erklärung
Sie sollten Ihr persönliches Statement mit einem „Hook“ beginnen, der den Leser anzieht. Je früher Sie die Aufmerksamkeit des Lesers erregen, desto wahrscheinlicher ist es, dass er den gesamten Aufsatz lesen möchte.
Hier sind einige Beispiele für Hooks, die Sie verwenden können:
Eine Geschichte (z.B.Als der Scheinwerfer mein Gesicht traf, versuchte ich mich daran zu erinnern, zu atmen.)
Eine Einstellungsbeschreibung (z. B.Der Boden meines Schlafzimmers ist mit schmutziger Wäsche, Bonbonpapier und zerknitterten Notenblättern bedeckt.)
Eine lustige Anekdote (z.B.Als ich ein kleines Kind war, gaben mir meine Freunde wegen meiner Frisur den Spitznamen Mowgli.)
Eine überraschende Tatsache (z.B.Ich habe in 37 Ländern gelebt.)
Fazit zum Schreiben einer persönlichen Erklärung
Da haben Sie ihn – unseren vollständigen Leitfaden zum Verfassen einer persönlichen Stellungnahme, mit der Sie sich von der Bewerbungskommission abheben.
Hier ist eine kurze Zusammenfassung:
Ein persönliches Statement ist ein kurzer Aufsatz, der einem Bewerbungskomitee zeigt, wer Sie sind
Beginnen Sie mit einem starken Haken, der den Leser anzieht
Erzählen Sie eine Geschichte, um den Leser zu fesseln
Schreiben Sie mit Ihrer eigenen Stimme, nicht in einem förmlichen Ton
Viel Glück und viel Spaß beim Schreiben!